fast forward classical beim Heidelberger Frühling

Ein Rückblick zu einem besonders schönen Frühlingsanfang

Gleich vier Künstler*innen von fast forward classical waren beim diesjährigen Heidelberger Frühling vertreten.

Das Aurora Orchestra spielte die deutsche Uraufführung von "for mira" von Komponistin Héloïse Werner und hielt das Publikum mit der auswendig gespielten 5. Symphonie von Beethoven in Bann. In der ersten Konzerthälfte begleitete das Orchester die einzigartige Interpretation von Beethovens 4. Klavierkonzert von Jan Lisiecki.

Rakhi Singh, musikalische Leiterin des Manchester Collective, war gleich drei mal innerhalb von 24 Stunden dran: Freitagabend riss das Ensemble zusammen mit Abel Selaocoe und ihrem Programm "Sirocco" das Heidelberger Publikum in der Aula der Neuen Universität mit. Samstagmorgen verzauberte Rakhi in einer Solo-Vorstellung in der Aula der Alten Univeristät mit einer Mischung aus Werken von Bach und zeitgenössischen Komponisten sowie einer indischen Shrutibox. Den Abschluss machte das Manchester Collective am Samstagnachmittag im Dezernat 16 mit ihrem Programm "Black Angels", rund um das gleichnamige und komplexe Werk von George Crumb.

Eins hatten die vier doch sehr unterschiedlichen Konzerte gemeinsam: beim Publikum stießen sie jedes Mal auf Begeisterung und Standing Ovations.